BRUNCHEN BIS DER KAFFEE LEER IST

AUSFAHRT ZUR INSEL UFENAU

Und dann waren es drei Boote, die morgens um halb 9 vom Ponton in Horgen abstiessen und Kurs nahmen Richtung Südost. Gemütlichen Schlags ging es an Wädi und Richti vorbei bis zur Insel Schönenwerd. Kurzer Pausenstopp dort, aber keine Landung. Vielleicht nächstes Jahr mal.

Landen - Wandern - Brunchen

Die Möwen und Enten beäugten neugierig die Horgener Boote, die da am Morgen langsam auf den Landungssteg der Ufenau zusteuerten. Zu dieser Uhrzeit lagen erst zwei, drei Motorboote vor Anker um die bequem herumgesteuert werden konnte.

Schnell war klar: die beiden 3er holen wir aus dem Wasser raus und legen sie auf die Wiese. Nur der ZickZack wurde am Ponton festgezurrt. Dann ging es mit Sack und Pack (ja, den gesamten Brunch hatten wir von Horgen mitgebracht) etwa 200 Meter den Insel-Rundwanderweg bis zur ersten Sitzbank. Die diente als Tisch. Und voilà: Gipfeli und Bürli, Kaffee und Saft, Wurst und Käse, Tomaten und Rüebli - alles dabei.

Wellige Rückfahrt

Frisch gestärkt und nach einer extra Runde über die Insel - mit Stopp in der Kachelabteilung - ging es dann gemütlich zurück zum Steg. Und während der ZickZack schon bald am Horizont verschwunden war, schlängelten sich Biricina und der Flotte Drüer hochkonzentriert durch die vor Anker liegenden Motorboote. Erst mit etwas Abstand von der Insel gab es dann wieder "freie Fahrt". Allerdings regelmässig unterbrochen von fetten Wellen, sei es von Wasserski-Fahrern oder Ausflugsdampfern. Einfach Kurs halten, so lautete die Devise.

Und keine 100 Minuten später kletterten wir alle wieder auf den Ponton des Seeclubs,  happy über eine schöne Ausfahrt. Die einen mit etwas schwieligen Händen, die anderen etwas platt gesessen. Aber alles ok - 31 Kilometer sind schon eine Leistung!